Das Konzept 

Ich erzeuge gesundes und leckeres Gemüse sowie Kräuter nach dem market garden Prinzip. Mein Ziel ist es hochwertiges Gemüse anzubauen bei gleichzeitiger Förderung der Biodiversität und des Bodenlebewesens. Die Sorten werden nach Geschmack und nicht nach Ertragsmenge ausgewählt.

Anbau, Pflege und Ernte sind bei mir zwar reine Handarbeit; aber durch innovative Techniken und Geräte kann ich sehr effizient arbeiten. Anstatt chemische Pflanzenschutzmittel und synthetische Dünger anzuwenden, nutze ich die Kreislaufwirtschaft von Pferden und Hühnern auf dem Gelände, schaffe Lebensräume für Nützlinge und stelle beispielsweise Wurmtee und Beinwellsud selbst her. Mit durchdachten Fruchtfolgen vermeide ich das Auslaugen des Bodens und unterbreche bewusst Schädlingszyklen.
 
Ich stehe für ein ganzheitlich nachhaltiges Konzept, vom Saatgut über das verwendete Material bis hin zur Lieferung. 



Warum überhaupt?

Während eines zweijährigen Auslandsaufenthaltes wurde unser Sohn Theo geboren. Leider war dort der Zugang zu vielfältigem, frischem und vor allem unbedenklichem Gemüse sehr eingeschränkt. So beschloss ich das Gemüse (einfach) selbst anzubauen. Ich habe zwar einige Expertisen (Dipl. Ing. Landschaftsarchitektur, Gärtnergeselle sowie 10 jährige Selbstständigkeit im Garten- und Landschaftsbau), allerdings half das alles nicht gegen den meist unfruchtbaren, humusarmen kamerunischen Boden. In dieser Zeit begann ich mich mit den Themen Permakultur, Förderung des Bodenlebewesens und Kreislaufwirtschaft auseinanderzusetzen. Aus dem damaligem Hobby wurde Leidenschaft und jetzt die Veggiekiste.
  

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